Veröffentlicht am 27. Juli 2014,  Quelle:  Homepage der Kommunistischen Partei Griechenlands

Gemeinsame Erklärung der kommunistischen und Arbeiterparteien

Das Massaker auf Kosten des palästinensischen Volkes muss jetzt beendet werden

Wir, die unterzeichneten kommunistischen und Arbeiterparteien, verurteilen den barbarischen und kriminellen Angriff des israelischen Staates auf das palästinensische Volk.
Wir erklären unsere volle Solidarität mit dem Volk von Palästina und rufen die Arbeiter in aller Welt auf, aktiv zu  werden, um die Welle der Verurteilung Israels zu stärken und um dem palästinensischen Volk die Solidarität auf praktische Weise auszudrücken.
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Veröffentlicht am 30.07.2014,  Autor: Abteilung Internationale Beziehungen des ZΚ der KΚΕ,
Quelle: http://de.kke.gr/

Über einige Fragen der Einheit der inter- nationalen kommunistischen Bewegung

Von der Abteilung Internationale Bezie- hungen des ZΚ der KΚΕ stammt der nach- folgende Beitrag zur Frage der Einheit, der auf der deutschsprachigen Homepage der Kommunistischen Partei Griechen- lands veröffentlicht wurde:
"Über einige Fragen der Ein- heit der internationalen kom- munistischen Bewegung

Der Fakt, dass beim 15. Treffen der kommunistischen und Arbeiterparteien in Lissabon 2013 keine gemeinsame Erklärung verabschiedet werden konnte, hat den Diskurs über die Lage der internationalen kommunistischen Bewegung und die Frage ihrer Einheit intensiviert.

Im Zuge dieses Diskurses sehen wir, dass auch arg vereinfachende Stellung- nahmen verbreitet werden, die sich mit den konkreten Kriterien unserer Welt- anschauung, der historischen Erfahrung, der zeitgenössischen Entwicklung des Kapitalismus und der Notwendigkeit der Überwindung seines Hauptwider- spruches (Kapital - Arbeit) nicht beschäftigen. Eine solche Betrachtung würde eine selbstkritische Untersuchung von Richtlinien strategischer Bedeutung und das Hinterfragen, ob diese den heutigen Erfordernissen des Klassenkampfes, des Kampfes für den Sozialismus-Kommunismus entsprechen.

Der Versuch, kommunistische Parteien zu verleumden, die gegen den Kapita- lismus kämpfen und die Notwendigkeit und Aktualität des Sozialismus hervor- heben, ist ein Zeichen großer Schwäche. Umso mehr, wenn das 15. Internationale Treffen wahlweise verwendet wird, bei dem einige kommunistische Parteien die bankrotte Strategie der „linken Regierungen“ aufgedeckt haben, die Notwen- digkeit des Kampfes für die revolutionäre Umwälzung aufgezeigt haben und Widerstand gegen den Versuch der Verabschiedung einer gemeinsamen Erklä- rung geleistet haben, die sich außerhalb der Prinzipien unserer Weltanschauung befand und sich gegen die politische und ideologische Selbstständigkeit vieler kommunistischen Parteien wandte.

Die Angelegenheit war und ist komplizierter als eine haarspalterische Einschätzung der Art „rechter - linker Opportunismus“, wie einige Genossen in anderen Ländern die Auseinandersetzung beim 15. Internationalen Treffen darzustellen versuchten. Sie weigern, Schlussfolgerungen aus der Entwicklung der kommunistischen Bewegung zu ziehen. Der Opportunismus muss konkret und nicht mit „zentristischen“ verurteilenden Äußerungen entlarvt werden."
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Veröffentlicht am 31.07.2014, Autor: KPI / deutsche Übersetzung: Red Globe, Quelle:  Communist Party Of Israel

Protest gegen den Krieg in Gaza formiert sich auch in Israel

Red Globe veröffentlichte eine deutschsprachige Übersetzung eines Berichtes auf der Homepage der Kommunistischen Partei Israels über eine Protestkundgebung gegen den Krieg Israels gegen Gaza:

"Tausende demonstrieren in Tel Aviv gegen den Krieg

Rund 7000 Menschen haben am Samstagabend in Tel Aviv unter der Losung »Nicht noch mehr Tote – Israelisch-Palästinensischer Frieden jetzt!« gegen den Krieg in Gaza demonstriert. Die Teilnehmer riefen Slogans wie »Stoppt den Krieg!«, »Holt die Soldaten nach Hause!« oder »Juden und Araber weigern sich, Feinde zu sein!«"
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Veröffentlicht am 31.07.2014, Autor gegen-hartz.de, Quelle: Sigmar Gabriel diffamiert Hartz IV- Bezieher

SPD Minister Gabriel vergleicht Hartz IV- Bezieher mit überflüssigen Kohlekraftwerken

Auf eine üble Entgleisung des SPD Wirtschafsminister Sigmar Gabriel machte die Homepage gegen-hartz.de aufmerksam. In dem Beitrag zitiert gegen-hartz.de den SPD-Politiker aus seinem Auftritt bei einer Konferenz der Energiebranche mit den Worten: "„Was der Kapazitätsmarkt nicht werden kann, ist so was wie Hartz-IV für Kraftwerke: Nicht arbeiten, aber Geld verdienen.“ 
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Veröffentlicht am 31.07.2014,. Autor: Oliver Wagner, Quelle: Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek

Zum 100. Jahrestag des Beginns des 1. Welt- kriegs

Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht sind bekannte Persönlichkeiten, sie gehörten zu den wenigen Führern der im Verrat versunkenen Sozialdemokratie in Deutschland, die sich mit aller Kraft der Politik des "Burgfriedens" der SPD mit dem Kaiserreich und dem 1914 von den Imperialisten vom Zaun gebrochenen Krieg entgegenstellten. Sie wurden 1919 von der Reaktion ermordet.

Weniger bekannt in Deutschland ist Jean Jaurès, ein französischer Sozialist, der sich wie Luxemburg und Liebknecht gegen den Sumpf des Revisionismus und Opportunismus in ihren sozialdemokratischen Parteien stemmte.  Noch im Juli 1914 hatte Jean Jaurès mit leidenschaftlichen Auftritten gegen den unmittelbar drohenden Krieg gekämpft. Am 31. Juli 1914 wurde Jaurès ermordet.

Die "Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek" würdigte heute in ihrem Leitartikel Jean Jaurès:

"Wie die Wolke das Gewitter…

Le capitalisme porte en lui la guerre comme la nuée porte l’orage. Jean Jaurès, 1895

Heute vor hundert Jahren, am 31. Juli 1914, wurde der französische Sozialist Jean Jaurès mitten in Paris in einem Straßencafé von einem jungen Nationalisten niedergeschossen. An den beiden Tagen vor seiner Ermordung hatte der Mitgründer der Section française de l’Internationale ouvrière, der wie sein deutscher Genosse August Bebel für den revolutionären Bruch mit dem Kapitalismus war, in einer Sondersitzung des Internationalen Sozialistischen Büros in Brüssel die französische Regierung mit all seiner Rednerkunst aufgefordert, den bevorstehenden »Großen Krieg« zu verhindern. Dafür mußte er sterben."
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