Veröffentlicht am 03.112014. Quelle: Solikreis 7. November |
Erklärung zum nächsten Prozesstermin gegen Ford-Arbeiter in Köln |
Nachfolgend eine
Erklärung des Solikreis
7. November:
Erklärung zum
nächsten Prozesstermins gegen Ford-arbeiter in Köln
Am kommenden Mittwoch wird der Prozess gegen unseren Kollegen Gaby Colebunders aus Genk vor dem Amtsgericht Köln fortgesetzt. Die Anklage lautet auf "Beteiligung an einer gemeinschaftlichen Straftat". Vorgeworfen wird Gaby und weiteren 12 belgischen Kollegen, dass sie am 7.11.2012 in Köln gegen die Schließung ihres Werks und die Vernichtung von 10.000 Jobs protestiert haben. Die Polizei hatte die Kollegen damals angegriffen und eingekesselt. Ein Polizist sagte beim ersten Verhandlungstermin vor zwei Wochen sogar freimütig aus, dass er damals darüber nachgedacht habe, seine Schusswaffe gegen unsere Kollegen einzusetzen. Wir wollen unsere Kollegen vor Gericht weiter unterstützen. Wir sagen: Die wahren Verbrecher sind diejenigen, die Arbeitsplätze vernichten. Unsere Kollegen in Genk, Köln und sonstwo haben das Recht, dagegen zu kämpfen, wie sie es für richtig halten. Wir lassen uns nicht gefallen, dass Polizei und Staatsanwaltschaft als Handlanger der Konzerne agieren und Arbeitskämpfe kriminalisiert werden. Als ob die Gerichtsverfahren gegen die Kollegen nicht Provokation genug wären, hat der zuständige Richter Krebber den Gerichtssaal beim ersten Verhandlungstermin in eine Hochsicherheitszone verwandeln lassen: Alle Zuschauer mussten sich zweimal vom Justizpersonal durchsuchen lassen. Ihre Ausweise wurden eingesammelt und kopiert. Wir verurteilen diese Schikanen durch die Klassenjustiz und werden erst recht am nächsten Termin teilnehmen. Wir rufen zur breiten Beteiligung an Kundgebung und Prozess auf: Mittwoch, 5. November 2014: 10.00 Uhr - Kundgebung vorm Amtsgericht Köln, Luxemburger Str. 101 11.30 Uhr - Prozessbeginn |
Veröffentlicht am 04.11.2014, Autor Max, Quelle: SDAJ |
Verklärtes Geschichtsbild (Ein Bericht aus Kiew) |
Die Webseite der SDAJ
veröffentlichte am 4. November einen Erlebnisbericht aus Kiew
(Ukraine), die die Denkweise der künftigen "Eliten" ebenso
offenbart, wie deren Beeinflussung durch deutsche Institutionen wie
der "Konrad-Adenauer- Stiftung":
Verklärtes Geschichtsbild
Mit deutschen Elitestudenten in Kiew Kiew, Ende August 2014. Zusammen mit 25 Studierenden aus Deutschland nehme ich an einer Stadtführung teil. Studierende einer Elite-Universität aus Kiew, die das Ziel haben, in den diplomatischen Dienst zu gehen, zeigen uns die Stadt. Am Maidan berichten sie von ihren Erfahrungen – von „brutaler Polizeigewalt“, von den „Scharfschützen des Janukowitsch-Regimes“, vom „ukrainischen Volk“, das gegen den „Despoten“ aufgestanden sei. Sie zeigen Bilder von leeren Flaschen, die sie zum Maidan gebracht haben, um damit Molotow-Cocktails zu bauen. Das Werfen haben sie natürlich anderen überlassen. Und immer wieder betonen sie: In der Ukraine gibt es keine Faschisten, die seien eine Erfindung Putins, wie so vieles andere auch. Das ukrainische Volk habe sich nun aber endlich von Russland gelöst. Nun müsse endlich die Nato kommen, damit der Krieg gewonnen werden kann. Dass diese Geschichten von Menschen stammen, die es sich in Kiew leisten können, Zehntausende Euro im Jahr für ihr Studium zu bezahlen, ist nur einer Gründe, sich all das etwas genauer anzuschauen. |
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Veröffentlicht am 04.11.2014 Quelle: de.kke.gr |
100.000 in Athen: „Wir werden nicht mit euren Brotkrümeln leben!“ |
Großkundgebung
in Athen: Über 100.000 Demonstranten vereinten sich zum
Protest
gegen die sozialfeindliche Politik der EU und ihrer Handlanger in
der griechischen Regierung. Die Homepage der Kommunistischen Partei Griechenlands veröffentlichte auf ihre deutschsprachigen Seite einen Bericht mit zahlreichen Bildern und Videos von der Demonstration, zu der die Gewerkschaft PAME und zahlreiche weitere Organisationen aufgerufen hatten. Für den 27. November 2014 wurde ein Generalstreik ausgerufen. Lauter Ruf tausender Demonstranten bei der PAME- Großkundgebung in Athen: „Wir werden nicht mit euren Brotkrümeln leben!“ Bei der großartigen Kundgebung haben tausende Menschen aus allen Ecken Griechenlands eine klare Botschaft des Kampfes und der Forderung nach einem Leben, das ihnen gehört, gesendet. Es war eine Botschaft der Entschlossenheit für eine andere Gesellschaft, bei der die Arbeiterklasse den Reichtum, den sie produziert, genießen wird. An der von der PAME initiierten Großkundgebung auf dem Syntagmaplatz vor dem Parlament haben sich am 1. November durch Beschlüsse ihrer Versammlun- gen über 1.000 Organisationen der Arbeiter- und Volksbewegung (Arbeiter- branchengewerkschaften, Arbeiterregionalzentren, Arbeitergewerkschaften, Kampfkomitees, Bauernvereinigungen, Vereinigungen von Selbstständigen, Studenten- und Schülervereinigungen, Frauenverbände, Rentnervereinigungen, Volkskomitees u.a.) beteiligt. |
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Veröffentlicht am 04.11.2014 Autor Tibor Zenker, Quelle: Partei der Arbeit Österreichs |
Über Arbeit und Arbeitslosigkeit im Kapitalismus |
Die
Homepage der Partei der Arbeit veröffentlichte am 4. November
2014
einen Artikel von Tibor Zenker (stv. Vorsitzender der Partei der Arbeit
Österreichs) unter dem Titel "Die Freiheit der Sklaverei -
Über Arbeit und Arbeitslosigkeit im Kapitalismus":
Die Freiheit der Sklaverei Über Arbeit und Arbeitslosigkeit im Kapitalismus „Arbeit macht frei“, behaupteten die Nazis – und schrieben dies in gusseisernen Lettern über die Eingänge ihrer Konzentrationslager, die keine Ausgänge hatten. Natürlich stimmt diese Aussage nicht, und zwar nicht nur dann nicht, wenn sie dem Zynismus faschistischer Entwertungs- und Vernichtungsstrategien entspringt, sondern auch in jedem anderen Kapitalismus. Karl Marx spricht vom „freien Arbeiter auf dem Warenmarkt“ in jenem feinen ironischen Sinn, dass dieser sogar doppelt frei sei: „frei in dem Doppelsinn, dass er als freie Person über seine Arbeitskraft als seine Ware verfügt, dass er andrerseits andre Waren nicht zu verkaufen hat, los und ledig, frei ist von allen zur Verwirklichung seiner Arbeitskraft nötigen Sachen.“ („Das Kapital“, Erster Band, MEW 25, S. 183). |
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Veröffentlicht am 05.11.2014, Quelle: Kommunisten Online |
Zum 97. Geburtstag des Historikers Genossen Kurt Gossweiler |
Genosse Dr. sc. Dr. h.c. Kurt
Gossweiler feiert heute seinen 97. Geburtstag. Aus diesem
Anlaß veröffentlichte Kommunisten Online
zu Ehren des bedeutenden Historikers und marxistisch-leninistischen
Gesellschaftswissenschaftlers einen Glückwunsch, in dem es
u.a.
heißt: "...Vielen Kommunisten hat Genosse Gossweiler die Augen geöffnet, und insbesondere geholfen zu erkennen, welche hervorragende Rolle J.W. Stalin für die kommunistische Weltbewegung spielte und welche große Bedeutung sein Werk und sein Handeln für uns heute (immer noch!) haben. Stets hat Kurt in allen Auseinandersetzungen mit klugen und wohlüberlegten Argumenten, mit brillanter Logik, mit Weitsicht und Sachlichkeit, immer aber mit einem klaren kommunistischen Klassenstandpunkt die Sache der Arbeiterklasse vertreten und ausführlich dargelegt, was für uns und für spätere Generationen so wichtig ist, was uns Kurt Gossweiler für die Sache des Sozialismus mit auf den Weg gibt, nämlich: „Zu den unabdingbaren Voraussetzungen für ihren neuerlichen Aufschwung gehört deshalb auch die massenhafte Hinwendung zum erneuten Studium der Werke Stalins, in denen der ganze Reichtum der Erfahrungen des erfolgreichen Aufbaus des Sozialismus auf den von Lenin gewiesenen Bahnen enthalten ist.“ ..." |
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Veröffentlicht am 07.11.2014, Quelle: Initiative Kommunistischer und Arbeiterparteien Europas, deutsche Übersetzung: Partei der Arbeit Österreichs |
Zum 97. Jahrestag der sozialistischen Oktoberrevolution |
Stellungnahme des Sekretariats
der Initiative Kommunisti- scher und Arbeiterparteien Europas, 6.
November 2014
![]() Die Große Sozialistische Okto- berrevolution 1917 in Russland ist ein historischer Meilenstein des Kampfes der Arbeiterklasse dafür, die Macht der Kapitalis- ten zu stürzen, den Sozialismus aufzubauen und die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen abzuschaffen. Sie war ein entscheidender Bruch mit der alten Weltordnung und legte das Fundament für die politische, soziale und ökonomische Befreiung der Menschheit. Die bolschewistische Revolution war das Resultat der explosiven Zuspitzung der sozialen Widersprüche im zaristischen Russland und des Ersten Weltkrieges, was das Land zum schwächsten Kettenglied im weltweiten imperialistischen System machte. Ihre Verwirklichung bestätigt, dass nur eine kommunistische Partei mit einer revolutionären Strategie, die durch den Marxismus-Leninismus geleitet und in den Betrieben und den Gemeinschaften der Arbeiterklasse aufgebaut wird, die führende Rolle der Arbeiterklasse in ihrem Bündnis mit den unterdrückten Volksschichten für den „revolutionären Sprung“ sicherstellen kann. Die Oktoberrevolution führte in eine neue historische Ära, die Ära des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus. Dieser wird durchgeführt durch die Eroberung der politischen Macht durch die Arbeiterklasse im Bündnis mit den armen Volksschichten, durch die Vergesellschaftung der Produktionsmittel, durch zentrale Wirtschaftsplanung und Arbeiterkontrolle, um die neue sozialistische und kommunistische Gesellschaft aufzubauen, um die Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen. Der Sozialismus leistete einen großen Beitrag zu den Kämpfen der Völker, und dies kann durch die schändlichen Angriffe seiner Gegner, der Bourgeoisie und der opportunistischen Apologeten des Kapitalismus, nicht ausgelöscht werden. Die Sowjetunion spielte eine entscheidende Rolle beim antifaschistischen Sieg der Völker im Zweiten Weltkrieg, mit 20 Millionen Toten und nicht zu beziffernden materiellen Verlusten. Das Problem der Arbeitslosigkeit wurde gelöst und das Recht auf Arbeit war gesichert in den sozialistischen Ländern. Die Arbeitszeit wurde verkürzt, soziale Sicherheitsrechte wurden eingeführt. Eine moderne Gesundheitsversorgung und wirkliche Bildung wurden kostenlos bereitgestellt und zu einem realen Menschenrecht. Es gab eine umfangreiche Fürsorge für Kinder, Jugendliche, junge Paare, ältere und kranke Menschen. Der Sozialismus garantierte das Recht auf Wohnen, Sport, Kultur und Erholung. Er war das Gegengewicht zur imperialistischen Aggressivität und ein Faktor der Friedenssicherung. Die Errungenschaften der Sowjetmacht gaben dem Kampf der Völker auf der ganzen Welt einen Antrieb. Der konterrevolutionäre Sturz des Sozialismus ändert nicht den Charakter unserer Epoche. Kommunistinnen und Kommunisten lernen aus den Fehlern, den Nachlässigkeiten und den Verletzungen der Gesetze des sozialistischen Aufbaus, die zum Sturz des Sozialismus und zur Restauration des Kapitalismus geführt haben, mit schmerzhaften Folgen für die Menschen der ehemals sozialistischen Staaten und für die gesamte Menschheit. Die gesellschaftliche Entwicklung schreitet fort mittels des Klassenkampfes als ihre treibende Kraft. Der Kapitalismus, das System, das auf der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen basiert, hat seine historischen Grenzen erreicht. Er ruft Krisen, Armut und imperialistische Kriege hervor. Der Sozialismus ist notwendig und aktuell! Die Macht in die Hände der Arbeiterklasse! Der Reichtum jenen, die ihn schaffen! Für eine neue Gesellschaft mit der Befriedigung der Bedürfnisse der Menschen als ihr Ziel Es lebe die Große Sozialistische Oktoberrevolution! Übersetzung aus dem Englischen: Partei der Arbeit Österreichs Originaltext: initiative-cwpe.org |
Veröffentlicht am 09.11.2014, Quelle: Red Trend |
Die Reaktion feiert den "Mauerfall" - wir sagen, warum die Sicherung der Grenze der DDR notwendig war |
"Die
deutschen Militaristen verschärften ihre
Diversionstätigkeit
gegen die Deutsche Demokratische Republik als Vorbereitung einer
Aggression. Sie organisierten mit allen ihnen zur Verfügung
stehen- den Mitteln den Menschenhandel und die Diversion. Sie scheuten
selbst vor den abscheulichsten Verbrechen gegen die Menschlichkeit
nicht zurück, um ihr Ziel zu erreichen, die Deutsche
Demokratische
Republik zu unterminieren und sturmreif zu machen. (...) Wir haben - so
glaube ich - einen wichtigen Beitrag zum Frieden geleistet, indem wir
die Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik gegenüber
Westberlin und gegenüber Westdeutschland gesichert haben. Wir
haben uns bei unseren Maßnahmen an die Vereinbarungen mit der
Sowjetunion und mit den anderen Staaten des Warschauer Vertrages
gehalten, die uns verpflichten, die Grenzen unseres Staates wirksam zu
schützen und unter Kontrolle zu halten." (Aus der Ansprache von Walter Ulbricht im Deutschen Fernsehfunk 18. August 1961 - aus Schriftenreihe des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Nr. 15/1961, S. 5-32) Das reaktionäre Deutschland bejubelt den "Mauerfall" vor 25 Jahren und die Zerschlagung der DDR. Gegen die Flut von antikommunistischer Hetze und Geschichtsverlogenheit ist es wichtig, daran zu erinnern, warum die DDR die Entscheidung treffen mußte, ihre Staatsgrenze effektiv gegen den imperia- listischen Feind zu schützen. Eine ausgezeichnete Begründung für das Handeln der DDR findet sich in der Rede des Genossen Walter Ulbricht, die er am 18. August 1961 im DDR-Fernsehen hielt: Die Maßnahmen unserer
Regierung haben den Frie- den in Europa und in der Welt gerettet
Ansprache von Walter Ulbricht im Deutschen Fernsehfunk 18. August 1961 Meine lieben Bürger der Deutschen Demokratischen Republik und liebe Freunde in Westdeutschland und Westberlin! Ereignisreiche Tage liegen hinter uns. Hier und da gingen die Wogen etwas hoch. Sie glätten sich allmählich. Die von Schöneberg und Bonn künstlich geschürte Aufregung ist abgeebbt. Natürlich müssen wir weiterhin wachsam sein. Aber das Leben geht seinen ruhigen Gang. Sie erwarten mit Recht, daß ich als Vorsitzender des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik einiges zu den Geschehnissen und zu der neuen Situation sage. Doch zuvor drängt es mich, den prächtigen Söhnen und Töchtern unserer Werktätigen, die gegenwärtig Uniform tragen, den prächtigen Jungen in der Nationalen Volksarmee und in der Volkspolizei, den Unteroffizieren, Offizieren und Generalen unserer bewaffneten Kräfte im Namen des Staatsrates, im Namen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und im Namen der Partei der Arbeiterklasse herzlichen Dank zu sagen. Sie haben die erfolgreiche Aktion vom 13. August hervorragend und diszipliniert, mit großartigem Kampfgeist und großartiger Moral durchgeführt. Der Dank gebührt auch all den Werktätigen der Betriebskampfgruppen, die mustergültig ihre Pflicht gegenüber der Arbeiter- klasse und der Republik erfüllt haben. Der Dank gebührt allen Angehörigen unseres Staatsapparates, der hier bewiesen hat, daß er zu großen Leistungen fähig ist. Sie alle haben dazu beigetragen, erfolgreich die Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik zu schützen, die nationale und internationale Autorität des ersten deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staates zu erhöhen. Sie alle haben dem Frieden und der Sache der deutschen Nation einen großen Dienst erwiesen. |
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Veröffentlicht am 14.11.2014, Quelle: kp-almanya.org |
Rede J. W. Stalins zum 27. Jahrestag der Oktoberrevolution |
Anläßlich
des Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution
1917
in Rußland veröffentlichte die Kommunistische Partei
der
Türkei in deutschland auf ihrer Homepage
die Rede von J. W. Stalin zum 27. Jahrestag der Oktober- revolution,
gehalten am 7. November 1941 auf dem Roten Platz in Moskau: Stalin zum 27. Jahrestag der Oktoberrevolution REDE BEI DER PARADE DER ROTEN ARMEE Gehalten am 7. November 1941 auf dem Roten Platz in Moskau Genossen Rotarmisten und Matrosen der Roten Flotte, Kommandeure und politische Funktionäre, Arbeiter und Arbeiterinnen, Kollektivbauern und Kollektivbäuerinnen, Kopfarbeiter, Brüder und Schwestern im Hinterland unseres Feindes, die ihr vorübergehend unter das Joch der deutschen Räuber geraten seid, und ihr, unsere ruhmreichen Partisanen und Partisaninnen, die ihr die rückwärtigen Einrichtungen und Dienste der deutschen Eindringlinge zerstört! Im Namen der Sowjetregierung und unserer bolschewistischen Partei begrüße und beglückwünsche ich euch zum 24. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. Genossen! Unter schweren Verhältnissen müssen wir heute den 24. Jahrestag der Oktoberrevolution feiern. Der wortbrüchige Überfall der deutschen Räuber und der uns aufgezwungene Krieg haben eine Bedrohung für unser Land geschaffen. Wir haben zeitweilig eine Reihe von Gebieten verloren, der Feind steht vor den Toren Leningrads und Moskaus. Der Feind rechnete darauf, unsere Armee würde gleich nach dem ersten Schlag zerstreut und unser Land auf die Knie gezwungen sein. Aber der Feind hat sich gründlich verrechnet. Trotz zeitweiliger Mißerfolge schlagen unsere Armee und unsere Flotte die Angriffe des Feindes an der ganzen Front heldenhaft ab, wobei sie ihm schwere Verluste zufügen, und unser Land, unser ganzes Land, hat sich zu einem einigen Kampflager zusammengeschlossen, um gemeinsam mit unserer Armee und unserer Flotte die Zerschmetterung der deutschen Eindringlinge zu verwirklichen. |
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Veröffentlicht am 14.11.2014, Quelle: Partei der Arbeit Österreichs |
“Das Rad der Geschichte lässt sich nicht zurückdrehen” |
Festrede
von Hannes Fellner,
Vorsitzender der PdA-Wien, anläßlich der Feier zum
Jahrestag der Oktoberrevolution 1917 in Rußland:
“Das Rad der Geschichte lässt sich nicht zurückdrehen” Festrede von Hannes Fellner,
Vorsitzender der PdA-Wien, anlässlich unserer
Oktoberrevolutionsfeier am 8.11.2014
Genossinnen und Genossen, Wir begehen die Feierlichkeiten zum 7. und 8. November 1917 nicht aus nostalgi- schen Gründen. Für uns ist das Datum des Roten Oktober kein gleichsam folklo- ristischer Event. Für uns markieren die Schüsse der Aurora und der Sturm auf das Winterpalais den Eintritt der Menschheit in eine neue Epoche der Geschichte. Die Epoche des weltweiten Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus. An dem ändert auch die vorübergehende Niederlage des Sozialismus in Europa nichts, die in diesen Tagen symbolisch durch den Fall des antifaschistischen Schutzwalls in Berlin von den Herrschenden der Welt hysterisch gefeiert wird. Die Akte im Drama der Geschichte haben nicht die ausgewogene Kunstform eines Theaterstücks. Zwischenspiele können über Gebühr lange dauern. Das sollten wir bedenken, wenn die Zeit seit 1989 unsere Ungeduld auf die Probe stellt und unseren revolutionären Elan zu ermüden droht. Das Rad der Geschichte lässt sich nicht zurückdrehen. Die Errungenschaften der Oktoberrevolution, der erste konsequente Versuch der Menschheit, den Kapitalismus zu überwinden und eine qualitative neue, menschliche Gesellschaft aufzubauen, sind in der Menschheitsgeschichte aufgehoben. Zu diesen Errungen- schaften zählen unter anderem die Niederringung des Faschismus, die nationalen Befreiungsbewegungen und die Befreiung der Völker der Welt vom Joch des klassischen Kolonialismus, die in der Systemkonkurrenz den Herrschenden in den kapitalistischen Zentren abgerungenen Zugeständnisse an die Arbeiterklasse und ihre Verbündeten, nicht zuletzt auch die anderen sozialistischen Revolutionen, in China, Vietnam und Kuba… All dies ist in der kommunistischen Tradition aufge- hoben, ist in unserer Partei aufgehoben und wir, die Kommunistinnen und Kom- munisten, sind es, die dieses Erbe in uns tragen, verteidigen und weiterführen müssen mit Mut, Disziplin, Verantwortungsbewusstsein, Zielstrebigkeit und Stolz. Wir sind mit unserer wissenschaftlichen Weltanschauung des Marxismus die konsequenten Kämpferinnen und Kämpfer jener aufgeklärt-aufklärerischen Tradition, die wie Lenin in „Drei Quellen und Bestandteilen“ sagte, zum „Besten, was die Menschheit hervorgebracht hat“, gehört. Wir stehen in ungebrochener Kontinuität des Kommunismus von Marx und Engels, Lenin und den Bolschewiki, Gramsci und Dimitroff, Mao und Ho Chi Minh, Sankara und Bishop, Cunhal und Castro. Dass wir im Tal der Niederlage vor dem hohen Berg, den wir wieder erklimmen müssen, nicht den Mut verlieren, dafür haben wir eine Kraft, unsere wissenschaftliche Weltanschauung, die Lehren von Marx, Engels, Lenin und all jenen, die an diesem mächtigen Theoriegebäude weitergebaut haben. Unser Mut und unsere Kraft speisen sich aus unserem gemeinsamen Kampf, aber auch im gemeinsamen Erinnern an die und Feiern der Oktoberrevolution, ihre Errungen- schaften und ihre Auswirkungen als Morgenröte des Sozialismus. Insofern handelt es sich – wieder mit der Metapher des Theaterstücks gesprochen – um ein Zwischenspiel bei den Faymanns, Merkels, Camerons, Junckers, Obamas… Über sie wird der Weltlauf, wie Hegel, der Zeitgenosse und Denker einer anderen großen Revolution formuliert hat, mit „eisernen Stiefeln“ hinweg- schreiten. Denn auch wenn nach der Morgenröte Nebel folgt, wird sich das Licht des Sozialismus Bahn brechen. Es liegt an uns, dem leuchtenden Beispiel der Oktoberrevolution zu folgen. Hoch die Große Sozialistische Oktoberrevolution! Hoch die internationale Arbeiterklasse! Hoch die PdA und ihre Verbündeten! |
Veröffentlicht am 14.11.2014, Autor: Uli Brockmeyer, Quelle: Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek |
Deutsche "Linke" entschuldigen sich für die DDR |
Der nachfolgende Beitrag
erschien am 10. November 2014 in der Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek : Deutsche »Linke« entschuldigen sich für die DDR Wer geglaubt hat, die Partei Die Linke könne bei ihren Verbeugungen vor der veröffentlichten Meinung nicht noch tiefer sinken, wurde am Wochenende wieder eines Schlechteren belehrt. Unter dem Titel »Brücken bauen – Zeit für eine neue Erinnerungspolitik« veröffentlichten die Parteivorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger zusammen mit Bundestagsfraktionschef Gregor Gysi eine Erklärung, die in den bürgerlichen Medien dutzendfaches Echo fand. In diesem Papier bekräftigen die drei Parteiführer ihre völlige Abkehr von jeglichen Werten der deutschen Antifaschisten und beweisen eindrucksvoll, wie weit sie bereit sind, die Geschichtsklitterung zum Thema DDR auf ihre Fahnen zu schreiben. |
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Veröffentlicht am 18.11.2014, Autor Uli Brockmeyer, Quelle: Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek |
G20: Gipfel der Unverschämtheiten |
Ein Kommentar von Uli Brockmeyer
zum sogenannten G20 Gipfel in Brisbane, veröffentlicht am 18.
November 2014 in der "Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek": Gipfel der Unverschämtheiten Das Treffen der Regierenden der selbsternannten 19 »führenden Industriestaa- ten« plus EU im australischen Brisbane hat gute Chancen, als eines der teuersten Gipfeltreffen der »G20« in die Geschichte einzugehen. Denn der Aufwand, die Staatenlenker samt Troß auf den fünften Kontinent zu transportieren, um dort buchstäblich herumzusitzen und ohne ein einziges greifbares Ergebnis wieder abzureisen, fällt schon ins Gewicht. Was hatten sie nicht alles versprochen, die Damen und Herren? Ein neuer An- schub für wirtschaftliches Wachstum sollte her, noch dazu für ein »sozial gerech- tes«. Beim Klimaschutz wollte man vorankommen, gemeinsame Maßnahmen gegen Ebola beraten, Steuergerechtigkeit herbeiführen und die Finanzmärkte regulieren. Und ganz nebenbei sollten, wie immer bei derartigen Gelegenheiten, wie durch ein Wunder neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Und was ist herausgekommen nach dem Wochenende im australischen Sonnenschein? |
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Veröffentlicht am 23.11.2014, Autor T.R. |
Wer hinter PEGIDA steckt |
„HoGeSa,
PEDIGA, Demo für alle, Marsch für das Leben, Demo
gegen die Frühsexualisierung
unserer Kinder“ (Da die Überschrift von einer Faschistenseite stammt, werde ich keinen Link angeben. Außerdem ist in PEDIGA ein Buchstabendreher, das muß PEGIDA heißen. d.A.) Einleitung: „Diese Demonstrationen zeigen an, daß freie Geister, die Speerspitze der Anständigen aufsteht, nicht mehr gewillt sind, alles hinzunehmen.“ Hierzu muß man wissen, daß all diese angeblich "freien Geister", welche "spontane" Ausbrüche des "Volkszorns" hervorragend organisieren, vor Allem Leuten aus faschistischen Organisationen wie NPD, freien Kameradschaften und AfD eine Plattform bieten. (Oder von ihnen ins Leben gerufen wurden, was aufgrund der offensichtlichen organisatorischen Erfahrung und Umsetzung wahrscheinlicher ist.) Wer die PEGIDA nicht kennt: "Patriotische Europäer gegen Islamisierung des Abendlandes", welche schon mehrfach wöchentlich in Dresden Aufmärsche von tausenden "freien Geistern" auf die Beine stellen, niegelnagelneue B'R'D-Flaggen schwenken und angeblich gegen "Extremismus" sind. Auf der Liste der Abgelehnten stehen Islamisten, Kommunisten, Antifaschisten und - man höre und staune - Nazis. Wie gesagt, während die Reihen gut mit Faschisten bestückt sind und die Ausrichtung ausdrücklich rassistisch, chauvinistisch und nazionalistisch ist. Offenbar werden, nachdem die Bevölkerung durch traditionelle Faschisten- aufmärsche immer noch nicht zur Liebe zum Faschismus überredet werden konnte und Faschistenzusammenrottungen regelmäßig auf vielfach stärkeren Widerstand stoßen, der selbst mit Tausenden gewaltgeiler Prügelbullen nicht zu brechen ist, geht der Faschistenförderstaat nun scheinbar einen anderen Weg: Neue Rassisten- und Chauvinistenbewegungen schießen unter der Flagge der B'R'D und mit scheinbar antiextremistischen Parolen mit dem Gehabe des besorgten Bürgers (des eifrigen Blockwarts wäre treffender) wie Pilze aus dem Boden. Dabei strafen sie sich aber selbst Lügen, indem sich in ihnen massenhaft Faschisten tummeln, der gut zentral organisierte Charakter gegen ein spontanes Aufbegehren gegen die Staatspolitik spricht und zudem die B'R'D-Flaggen das Bekenntnis zum reaktionären Faschistenförderstaat offensichtlich machen. Der volksverhetzende Charakter ist das Merkmal, welches jede solcher Aktionen und Organisationen sofort erkennbar macht. Nicht ganz erstaunlich ist, daß sie nahezu zeitgleich mit dem wundergleichen Erscheinen und Erfolg der AfD am Firmament faschistischer Parteien und Organisationen auftauchten. Auf traditionelle Nazis fallen die B'R'D-Insassen offenbar nicht mehr ausreichend herein. Der Faschismus hat sich deshalb ein neues Gewand gesucht. Aber zum Glück wurde er auch darin schon entdeckt. Die Antifa läßt sich nicht so leicht verarschen und organisiert Widerstand gegen das Faschistenpack, egal, wie es sich zu tarnen versucht. Nächsten Montag gilt’s wieder, den PEGIDA-Faschisten die Volksverhetzung zu vermiesen. |
Veröffentlicht am 23.11.2014 Autor: K. |
Nazis in Marzahn ausgebremst |
Kürzlich
hatte noch ein Bekannter von mir geprahlt, "die linken Spinner waren
gar nicht zu sehen". Es ging um eine der sogenannten Demos gegen
das Aufstellen von Wohncontainern für Flüchtlinge und
Asylbewerber in Marzahn. Dabei geht es nicht etwa um die
Würdelosigkeit, Menschen in Container zu pferchen oder etwa um
die
Flüchtlingspolitik der deutschen Regierung, die mit ihrer
Politik
der kriegerischen Einmischung oder der Verarmung von anderen
Ländern erst Ursachen setzt, dass Flüchtlinge hierher
kommen. Dass es vor allem Leute aus der rechtsradikalen Szene sind, die diese Demos beherrschen, zeigt, dass es in Wahrheit darum geht, die Sorgen einiger Anwohner auszunutzen, um rassistische und chauvinistische Parolen zu verbreiten und darum, dass die Nazis sich wieder einmal als angebliche Kümmerer um die Probleme der kleinen Leute darstellen wollen. Sicher, nicht alle, die an diesen Demos teilnahmen, sind Nazis. Aber Jedem, der da mitläuft, muss man zu recht vorwerfen, dass er sich sich mindestens von den Nazis instrumentalisieren läßt. Der häufige Satz: "Wir sind keine Nazis", verliert jede Glaubwürdigkeit, wenn man unübersehbar mit Nazis gemeinsame Sache macht. Gut, dass die Antifaschisten recht schnell auf die Nazi-Demos reagiert haben und klar machten, worum es wirklich geht und dass die Nazis nicht die Straßen von Marzahn beherrschen dürfen. Denn diesmal waren die zuvor noch verlachten "linken Spinner" nicht nur gut zu sehen und zu hören, am Samstag (22.11.210) verhinderten sie auch, dass die Nazis erneut marschieren konnten. Zwar kamen auch diesmal wieder einige Hundert Rechte zusammen, aber Tausende Antifaschisten waren schon da und blockierten alle möglichen Marschrouten, so dass die Nazis ihre Demo nicht wie geplant durchführen konnten. Ich konnte selbst sehen, wie ganze Hundertschaften von vor allem jungen Anifaschisten - offenbar gut organisiert - durch die Straßen rund um den Versammlungsplatz der Nazis sausten und jeden Versuch der Rechten, eine andere Route zu nehmen, zunichte machten. Die Nazi wollen aber nicht so schnell aufgeben und es soll weitere Demos geben. Hoffentlich stellen sich immer wieder viele Antifaschisten in den Weg. Der Samstag hat gezeigt, wie es geht! |
Veröffentlicht am 23.11.2014, Autor T.R., |
Der thüringer „rot-rot-grüne“ Kopulations- vertrag |
Erwartungsgemäß
hat die Führung der Partei mit den vielen Namen (derzeit,
sofern
das nicht schon wieder geändert wurde, DIE LINKE) alle
sozialistischen Ziele über Bord geworfen, um einen
Spitzenplatz am
politischen Freßnapf des Finanzapitals einnehmen zu
können. Die Sozialdemokratisierung (im übelsten Sinne des Wortes) dieser staats- konformen Partei läßt sie nicht nur alle wesentlichen sozialen Forderungen über Bord werfen, sondern mit der Verurteilung der DDR, des ersten demokratischen Friedens- und Sozialstaates auf deutschem Boden, scheißt sie auf die Gräber von Millionen Kommunisten, Antifaschisten und anderer fortschrittlicher Menschen sowie Opfer des Zweiten Weltkrieges und der industriellen Vernichtung von Juden, Szinti, Roma, Kommunisten, Gewerkschafter und anderer fortschrittlicher Menschen sowie unprofitabler Kranker und tritt in die Reihen der Ebert-, Scheidemann- und Noskejünger. Die PDL verbrüdert sich mit der Partei der Agenda 2010 und des ersten deut- schen Aggresionskrieges seit 1945 gegen Jugoslawien (SPD) und der auf-nach- Afghanistan-“Grünen“. Das Wort Frieden kommt im Kopulationsvertrag nur im historischen Kontext vor, das Wort (Ab-)Rüstung gar nicht und das Wort Krieg nur mit Bezug auf die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen, welche vor wohl gottgewollten (und B'R'D- gemachten) Kriegen aus ihrer Heimat flüchten. Adé, Antimilitarismus und Kritik an B'R'D-Aggressionskriegspolitik. Und TTIP soll doch bitte, bitte nicht völlig asozial werden - steht da so als frommer Wunsch (vermutlich fristgerecht, um ihn auf den Regierungswunschzettel an den Weihnachtsmann zu schreiben). Wer wissen will, welche Abkehr von ehemals sozialer, friedlicher und ökolo- gischer Politik der PDL noch im Kopulationsvertrag mit SPD und GRÜNEN steckt, sollte ihn besser selbst lesen. Bitte haltet eine Kotztüte bereit, falls Ihr in den letzten Stunden was gegessen habt: www.die-linke-thueringen.de (PDF) Daß das Volk eine solche Partei nicht braucht, wird die PDL bis zur nächsten Wahlfarce beweisen und dort quittiert bekommen. Der politische Durchbruch ist der Durchbruch ins Lager der Sozialkahlschläger, Kriegstreiber, Faschistenförderer, Volksverblöder und -überwacher. Nicht, um es auf-, sondern um eifrig mitzumischen. Wie überall, wo die PDL und ihre andersnamigen Vorgänger irgendwas zu entscheiden hatten. Was für ein rückgratloser, karrieristischer Opportunismus! Wer zur Hölle hat nun, wie in den über zwei vergangenen Jahrzehnten, noch die Hoffnung, die PDL könnte gegen die verkommene Spitze noch von den sicher vielen gutwilligen, fortschrittlichen, sozialen und friedliebenden Mitgliedern geändert werden? Das Zurückrudern von Ramelow und auserwählten Konsorten dient nur dazu, Mitglieder und Wahlfarceteilnehmer zu beschwichtigen, um auch künftig am Freßnapf des Finanzkapitals bleiben zu können. Wer die Gesellschaft sozial, friedlich und antifaschistisch verändern will, muß sich schon selbst engagieren und nicht nur aller 4 Jahre ein bedeutungsloses Kreuzel bei der PDL in einer staatlich organisierten Wahlfarce machen. Und er kann nicht in dieser Partei bleiben, sondern muß sich eine neue politische Heimat suchen. Eine sozialistische/kommunistische, welche die PDL schon längst nicht mehr ist. |
Veröffentlicht am 28.11.2014, Quelle: Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek |
Generalstreik in Belgien |
Am Dienstag hat ein Generalstreik
vier Regionen Belgiens weitgehend lahmgelegt. Dies war eine Vorstufe
für eine breitere Streikbewegung der Gewerkschaften, die in
einen
landesweiten Generalstreik am 15. Dezember münden wird. Die
Proteste richten sich gegen die verschärften
Austeritätsmaßnahmen, die den Schaffenden von der
Rechtsregierung von Premierminister Charles Michel und dem Chef der
flämischen Nationalisten Bart De Wever aufgezwungen werden
soll,
der auch Bürgermeister von Antwerpen ist. Die Partei der Arbeit Belgiens (PTB) schätzt den ersten Aktionstag als Erfolg ein. Die Streikbeteiligung war in Antwerpen, dem industriellen Herzen Belgiens, nahezu geschlossen. Ebenso in Hainaut, dem historischen Zentrum des sozialen Widerstandes, und in den Provinzen Limburg und Luxemburg. Der Schiffsverkehr wurde fast vollständig lahmgelegt und die Docks im Hafen von Antwerpen standen komplett still. Der öffentliche Transport mit Bussen und Eisenbahnen war weitgehend lahmgelegt. |
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Veröffentlicht am 28.11.2014, Autor, Heike Schrader, Quelle: Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek |
Generalstreik in Griechenland |
Griechenland lahmgelegt Gewerkschaften wehren sich gegen Austeritätspolitik Mit einem weiteren Generalstreik wehrten sich am Donnerstag die Gewerkschaf- ten Griechenlands gegen die auch mit Auslaufen des »Rettungsprogramms« unvermindert fortgesetzte Austeritätspolitik. Für einen Tag blieben Schulen, Behörden und Großbetriebe geschlossen, die Schiffe im Hafen und die Züge in den Bahnhöfen, im Flugverkehr fielen mehrere hundert Flüge aus. Die Journalisten hatten bereits am Mittwoch gestreikt, so daß am Donnerstag keine Tageszeitungen erschienen. Auch von den harten Steuererhöhungen und der allgemeinen Senkung der Kaufkraft in ihrer Existenz bedrohte Inhaber kleiner und mittlerer Handels- und Handwerksbetriebe hatten sich dem Streik angeschlossen. |
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Veröffentlicht am 28.11.2014, Autor: Sark Asmus |
Wo Wolf Biermann recht hat... |
In einem Beitrag vom 24.11.2014
über eine TV Talk-Show, zitierte der Stern Herrn Wolf Biermann
mit den Worten: "Ich
bin im Grunde zu heftig in meinem Herzen und zu schwach in meinem
Verstand, um etwas Gutes liefern zu können." Ich weiß zwar nicht, wie es im Herzen von Herrn Biermann ausssieht, aber was seinen schwachen Verstand anbelangt, da gebe ich Wolf Biermann vollkommen recht! |
Veröffentlicht am 28.11.2014, Autor Uli Brockmeyer, Quelle: Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek |
Deutschland verweigert Zustimmung zu antifaschistisch-antirassistischer UN-Resolution |
Der nachfolgende Beitrag von Uli
Brockmeyer erschien am 25.11.2014 in der Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek EU auf dem rechten Auge blind Am Freitagnachmittag stand im UNO-Hauptquartier in New York eine Resolution zur Abstimmung, die auf mehrfache Weise die Politik der EU, der NATO und ihrer Mitgliedsländer entlarvt – und auch ein sehr bezeichnendes Licht auf die Position Luxemburgs als Mitglied des UNO-Sicherheitsrates wirft. 18 Mitgliedstaaten der UNO, darunter Rußland, Bolivien, Kuba, Nigeria und Venezuela hatten im Dritten Komitee der UNO-Vollversammlung eine Resolution eingebracht mit dem etwas sperrig klingenden Titel »Bekämpfung der Glorifizierung von Nazismus, Neo-Nazismus und anderer Praktiken, die dazu beitragen, gegenwärtige Formen von Rassismus, Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit im Zusammenhang stehende Intoleranz zu fördern«. (...) Den meinungsbildenden westlichen Medien war – ebenso wie hierzulande dem »Wort« und dem »Tageblatt« – diese Resolution keine Erwähnung wert. Ebenso wie die Tatsache, daß die USA, die Ukraine und Kanada gegen die Resolution gestimmt und 55 Staaten, darunter alle Mitgliedsländer der EU und der NATO, sich der Stimme enthalten haben, während 115 Staaten mit Ja stimmten. |
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